news
wir über uns
unser Heim
unsere Hunde
Rasseportrait und wissenswertes über die Hunde
alles um die Sportarten
Renntermine
Gästebuch
Fotogallery
Eingeschneit auf dem Urnerboden
Link-Seite
unsere Zucht
Alaska Speed
Schlittenhundefahrten
in unserem Shop
unser Onlin-Shop
Alaska Speed

 

 

 


Allgemeines   -  der Pulkasport   -  das Jöring (Bike und Ski)   -  der Dog-Cart Sport   -  das Cani Cross   -  der Scooter

 


 

Die Entwicklungsgeschichte des Schlittenhundesports
Die ersten Schlittenhunderennen, deren Ursprung möglicherweise auf die damals einsetzenden Nord- und Südpol- Expeditionen zurückzuführen ist, fanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Alaska statt. Der moderne Schlittenhundesport wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts am ersten Stampede in Dawson Alaska "geboren". Bereits kurze Zeit später setzte in Nordamerika eine dynamische Entwicklung dieses Sportes ein. Gleichzeitig fand der Schlittenhundesport auch in den skandinavischen Ländern, allen voran in Norwegen, immer zahlreichere Anhänger. In Zentraleuropa wurden die ersten Schlittenhunderennen in den 50er Jahren durchgeführt. Heute wird diese Sportart bereits in mehr als 15 Ländern Europas wettkampfmässig ausgeübt.

 

Wissenswertes über die Rennen und Schlittenhunde
Bei den Schlittenhunderennen unterscheidet man zwischen Langstrecken- und Sprinnt- Rennen. Von Norwegen her kennen wir den Pulka- Stil (Musher begleitet sein Gespann auf Langlauf-Skiern), welcher auch in Zentraleuropa ausgeübt wird. Bei den Sprinntrennen gibt es Kategorien mit vier, sechs und acht Hunden sowie die unlimitierte Kategorie. Die Durchschnittsgeschwindigkeit eines guten Gespannes kann bis zu 30km/Std. betragen.

Bei den an den Rennen eingesetzten Hunden handelt es sich nebst dem Siberian, weitgehend um Alaskan Huskies, welche keiner anerkannten Schlittenhunderasse angehören, sondern für Rennen gezüchtete Leistungshunde sind. Das heisst, sie werden gezielt für die Arbeit vor dem Schlitten gezüchtet und erzogen. Aufgrund ihrer naturgegenen Ausdauer und Rennfreude gibt es für Schlittenhunde nichts traurigeres als zu Hause bleiben zu müssen, wenn andere zu den Rennen gehen.

Die Hunde werden nur durch die menschliche Stimme dirigiert. Zügel oder gar Peitsche sind verboten. Dies bedingt grosses gegenseitiges Vertrauen und Verständnis.


Foto: Arnold Zürcher

 

Die Organisation des Schlittenhundesports
Dank der unermüdlichen Arbeit der Rasseklubs in den letzten 20 Jahren erfreuen sich Schlittenhunderennen in den europäischen Ländern immer grösserer Beliebtheit.

1986 entstand der Internationale Verband für Schlittenhundesport (IFSS – International Federation of Sled Dog Sport). Ziel dieses Verbandes ist die Aufnahme und Anerkennung des Schlittenhundesportes, welcher bereits an der Olympiade 1932 in Lake Placid als Demonstrationssport vorgeführt wurde, als olympische Disziplin. Die IFSS selbst ist seit Oktober 1989 Vollmitglied der Association Générale des Fédérations Internationales de Sport (AG-FIS).

 

Die Schlittenhunderennen in der Schweiz
Die ersten nordischen Hunde wurden um 1950 in die Schweiz eingeführt. Wettkampfmässige Schlittenhunderennen werden in der Schweiz seit 1970 veranstaltet. Bis 1986 wurde der Schlittenhundesport bei uns durch den Schweizerischen Klub für Nordische Hunde (SKNH) gefördert. Als Rassenhunde betreut er Schlittenhunde wie Siberian Husky, Alaskan Malamute, Grönlandhund und Samojede sowie auch die nordischen Jagdhunde.

Zu Beginn der 80er Jahre setzte in der Schweiz eine dynamische Entwicklung im Schlittenhundesport ein. Gleichzeitig begann auch auch die Popularität der weltweit bekannten amerikanischen Schlittenhunderennen. Dies führte 1986 zur Gründung des ersten und einzigen Schweizerischen Verband für Schlittenhundesport (SVS), dieser änderte 1995 seinen Namen in Schweizerischer Musher Verband (SMV). Der SMV ist Mitglied der europäischen (ESDRA) und internationalen (IFSS) Dachorganisationen des Schlittenhundesportes und vertritt als offizieller Repräsentant deren Interessen in der Schweiz.

Weitere Schlittenhunderennen in der Schweiz werden vom Schweizerischen Schlittenhundesport – Klub (SSK), Musher Club Svizzera Italiana (MCSI) und vom Chiens - Sport & Aventure Nordique (CSAN)  organisiert. Bei diesen Anlässen handelt es sich um sogenannte geschlossene Rennen, zu welchen nur reinrassige Schlittenhunde zugelassen werden.
Text: Beda Hämmerli

2014 wurde der SMV und der SSK in den SSV (Schweizerischer Schlittenhundesport Verein) zusammengeführt. 

 

Eine treffende Kurzfassung habe ich auf dem Folder des SMV gefunden:


Foto: Arnold Zürcher

<< Hunde bellen und heulen, springen in die Zugleinen, nur mühsam hält der Musher seine begeisterten Hunde am Start zurück.

"Drei, Zwei, Eins, Start !" Der Musher lasst die Bremse los, die Helfer springen zur Seite, Schlagartig herscht Ruhe, das Gespann stiebt an den vielen Zuschauern vorbei in die weisse Winterlandschaft. Die Kufen sausen, die Hunde hecheln, der Schnee knirscht und glitzert.

Das ist Schlittenhundesport  >>

 

 

[back]  [top]

• design and © by huskyteam.ch •
last update 12 Aug 2018